Der Film zeigt das in den Gebirgszügen der Czarohora liegende Huzulen-Land, das Land Stanislaw Vincenz' Kindezeit, sowie die Stätten seiner dreissigjährigen Emigration in Frankreich (Grenoble, La Combe de Lancey) und in der Schweiz (Lausanne) Gespräche über Stanislaw Vincenz mit der bekannten Schweizer Philosophine Jeanne Hersch (1911-2000), seiner in Lausanne lebenden Tochter Barbara Vincenz und seinem Sohn Andrzej Vincenz aus Heidelberg, Sergius Golovin (1930-2006), dem polnischen Nobelkpresiträger Czewslaw Milosz (1911-2004) und weiteren Personen aus sweinem ehemaligen Umfeld werden verwoben mit Archivaufnahmen aus den sechziger Jahren.
Stanislaw Vincenz ist in Polen und in ganz Europa vor allem als Kenner der archaischen, auf mündlicher Überlieferung basierenden Volkskulturen der Ostkarpaten bekannt. Er selber wird oft als der "Sänger des Huzulenlandes" genannt, sein schriftstellerisches Hauptwerk (die Tetralogie 'Auf der hohen Alm') als "Kalevala der Karpaten".
Team
Drehubch/Regie: Waldemar Czechowski
Assistenz: Muriel Klingler
Kamera: Waldemar Czechowski, Pawel Figurski
Ton: Zofia Kucharska-Kowalik
Schnitt: Henryk Szczepalski
Produktion: Piotr Zarebski, Rose-Marie Schneider
Rechte Schweiz
Doc Productions GmbH
Mit Unterstützung von
Fundacja Kultury, Lodz / Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA, Bern
Koproduzenten
TVP S.A. PR II, Lodz
Marta TV&Film, Lodz
Doc Productions GmbH, Zürich